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Schönheit von innen 


Kosmetik: Vitamine für die Haut
Einige Vitamine wirken speziell in der Haut. Je ausgewogener wir uns ernähren, desto mehr profitiert sie. Zusätzliche Pflege bieten Cremes mit Vitaminen – in der richtigen Konzentration
von Diana Engelmann, Apotheken Umschau, 24.03.2014 

Gesunde Ernährung trägt zu einer schöneren Haut bei
istock/bds
Die gesunden Inhaltsstoffe von Kyäni versorgen unseren gesamten Organismus mit lebenswichtigen Vitaminen. Einige davon sind unter anderem gut für die Haut. Hier stellen wir Ihnen sechs "Hautvitamine" vor:

Vitamine für die Haut
 
W&B/JG, Getty Images/Dorling Kindersley


Vitamin C : der Erfrischer
 
Enthalten in: Zitrusfrüchten, Sanddorn, Acerolakirschen und Erdbeeren

Betacarotin : der Sonnenschützer
Betacarotin ist eine Vorstufe von Vitamin A und gehört zu den Karotinoiden. Der Körper verarbeitet es zu Vitamin A. Betacarotin (Provitamin A) fängt freie Radikale. Neben seiner Wirkung als leichter Schutz vor UV-Strahlen haben Forscher festgestellt, dass eine Kombination aus mehreren Karotinoiden die Hautdichte und -dicke erhöht und die Hautstruktur insgesamt verbessert. Achtung : Betacarotinhaltige Lebensmittel zu verzehren oder Cremes mit diesem Stoff aufzutragen ersetzt kein Sonnenschutzmittel.
Enthalten in: Karotten, Paprika, Aprikosen, Süßkartoffeln, Grünkohl, Kürbis, Spinat und Weizenkeimöl  

Vitamin A : der Glattmacher
 Vitamin A ist der Stoff, dessen Wirkung auf die Haut am besten erforscht ist und der die deutlichsten Ergebnisse liefert. Es steigert Zellteilungsprozesse, die bewirken, dass sich die Haut schneller regeneriert. „Neue Zellen sehen schöner, heller, glatter und frischer aus“, erklärt Bartsch. Zudem machen sie die Haut weich. Gleichzeitig ist Vitamin A ein Schutzstoff, der bewirkt, dass die Haut nicht so stark verhornt, und verhindert, dass sie fahl und faltig aussieht. Es hemmt zudem bestimmte Enzyme, sodass die Bildung von Kollagen besser funktioniert. Dieses hält die Haut geschmeidig: Mit Elastin zusammen bildet Kollagen ( HL 5 ) das Bindegewebe der Unterhaut. Dieses Geflecht bindet Wasser und besitzt eine stützende Funktion. 
Enthalten in: Fisch, Rinderleber, Eigelb, Karotten, Milch

Vitamin H : der Erneuerer
Biotin, auch als Vitamin H (H für Haare) bezeichnet, soll Haut, Haare und Nägel positiv beeinflussen, indem es die Bildung neuer Zellen fördert. In Cremes findet sich das Vitamin allerdings eher selten. Meist ist der Bedarf an Biotin gedeckt, wenn man sich ausgewogen ernährt. 
Enthalten in: Milch und Eierspeisen, Blumenkohl, Grapefruit und Hefe  

Vitamin E : der Stabilisator
Vitamin E (Tocopherol) ist ein fettlösliches Vitamin. Es gelangt über die Talgdrüsen an die Oberfläche der Haut, aber auch mit Cremes aufgetragen dringt es gut in die Hautzellen ein. Das Antioxidans fängt wie Vitamin C und Betacarotin freie Radikale, die Elastin- und Kollagenfasern schädigen. „Je mehr von diesen Fasern zerstört sind, desto älter sieht die Haut aus“, erklärt Jürgen Lademann. Vitamin E hemmt auch Entzündungen und stillt Juckreiz. Zudem fördert es die Zellteilung: Die obersten Hautschichten erneuern sich schneller, die Haut wirkt jünger. Schließlich hilft Vitamin E, Feuchtigkeit zu speichern. „Das Hautrelief wird verbessert, die Zellen sind praller, die Haut sieht glatter aus“, sagt Eva Bartsch.
Enthalten in: Weizenkeimöl, Olivenöl, Sonnenblumenöl, Nüssen, Leinsamen

Vitamin B5 : der Wundheiler
Vitamin B5 (Pantothensäure) spielt eine wichtige Rolle beim Hautstoffwechsel, weil es eine wundheilende Wirkung hat. Der Körper kann es allerdings nur in der an das Coenzym A gebundenen Form verwerten. Wir nehmen es über die Nahrung auf. Es lindert Hautreizungen, Rötungen sowie Sonnenbrand und pflegt spröde sowie rissige Haut. Es verbessert ihre Elastizität, speichert Feuchtigkeit und pflegt dadurch die Haut. Außerdem fördert es die Bildung neuer Hautzellen. Panthenol wirkt auch heilend, weshalb es sich häufig in Wundsalben findet.
Enthalten in: Leber, Kalbfleisch, Milch und Hülsenfrüchten wie Erbsen.

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